Am 28. April haben das Finanzministerium und die staatliche Steuerverwaltung die Mitteilung des Finanzministeriums und der staatlichen Steuerverwaltung über die Abschaffung von Steuerermäßigungen für die Ausfuhr bestimmter Eisen- und Stahlerzeugnisse (im Folgenden als Mitteilung bezeichnet) herausgegeben. . Ab dem 1. Mai 2021 werden die Steuerermäßigungen für den Export bestimmter Stahlprodukte gestrichen. Gleichzeitig erließ die Tarifkommission des Staatsrates ab dem 1. Mai 2021 eine Mitteilung, um die Tarife einiger Stahlprodukte anzupassen.
Die Abschaffung der Ausfuhrsteuernachlässe betrifft 146 Steuercodes für Stahlprodukte, während 23 Steuercodes für Produkte mit hohem Mehrwert und Hightech-Anteil beibehalten werden. Nehmen wir als Beispiel Chinas jährliche Stahlexporte von 53,677 Millionen Tonnen im Jahr 2020. Vor der Anpassung nahmen etwa 95 % des Exportvolumens (51,11 Mio. t) den Exportrabattsatz von 13 % an. Nach der Anpassung werden etwa 25 % (13,58 Mio. Tonnen) der Ausfuhrsteuerermäßigungen einbehalten, während die restlichen 70 % (37,53 Mio. Tonnen) gestrichen werden.
Gleichzeitig haben wir die Zölle auf einige Eisen- und Stahlprodukte angepasst und vorläufige Nullzollsätze für Roheisen, Rohstahl, recycelte Stahlrohstoffe, Ferrochrom und andere Produkte eingeführt. Wir werden die Exportzölle auf Ferrosilikat, Ferrochrom und hochreines Roheisen angemessen anheben und den angepassten Exportsteuersatz von 25 %, den vorläufigen Exportsteuersatz von 20 % bzw. den vorläufigen Exportsteuersatz von 15 % anwenden.
Chinas Eisen- und Stahlindustrie bestand darin, die Inlandsnachfrage zu decken und die nationale wirtschaftliche Entwicklung als Hauptziel zu unterstützen und eine gewisse Menge an Stahlprodukten zu exportieren, um am internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Auf der Grundlage der neuen Entwicklungsstufe, der Umsetzung des neuen Entwicklungskonzepts und des Aufbaus eines neuen Entwicklungsmusters hat der Staat die Einfuhr- und Ausfuhrsteuerpolitik einiger Stahlprodukte angepasst. Als politische Kombination, um den rapiden Anstieg der Eisenerzpreise einzudämmen, die Produktionskapazität zu kontrollieren und die Produktion zu reduzieren, ist es eine strategische Entscheidung des Staates nach der Gesamtbilanz und eine neue Anforderung für die neue Entwicklungsstufe. Im Kontext von „CO2-Peak, CO2-neutral“, angesichts der neuen Situation des Nachfragewachstums auf dem Binnenmarkt, Ressourcen- und Umweltbeschränkungen und Anforderungen an eine grüne Entwicklung, unterstreicht die Anpassung der Stahlimport- und -exportpolitik die nationale politische Ausrichtung.
Erstens ist es von Vorteil, den Import von Eisenressourcen zu erhöhen. Auf Roheisen, Rohstahl und recycelte Stahlrohstoffe wird ein vorübergehender Null-Importzollsatz angewendet. Eine angemessene Anhebung der Exportzölle auf Ferrosilikat, Ferrochrom und andere Produkte wird dazu beitragen, die Importkosten von Primärprodukten zu senken. Es wird erwartet, dass die Einfuhren dieser Produkte in Zukunft zunehmen werden, was dazu beiträgt, die Abhängigkeit von importiertem Eisenerz zu verringern.
Zweitens, um die inländische Angebots- und Nachfragebeziehung für Eisen und Stahl zu verbessern. Die Streichung von Steuernachlässen für allgemeine Stahlprodukte von bis zu 146, das Exportvolumen von 37,53 Millionen Tonnen im Jahr 2020, wird den Export dieser Produkte zurück in den Inlandsmarkt fördern, das Inlandsangebot erhöhen und dazu beitragen, das Verhältnis zwischen inländischem Stahlangebot und -nachfrage zu verbessern . Dies wurde auch für die Stahlindustrie freigegeben, um das allgemeine Stahlexportsignal einzuschränken, was Stahlunternehmen veranlasste, auf dem heimischen Markt Fuß zu fassen.
Postzeit: 12.10.2021